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Treff am Strom

Mit dem „Treff am Strom“, seiner Bibliothek und seinen Angeboten an regelmäßigen Veranstaltungen in Bacharach soll ein sogenannter „Dritter Ort“ geschaffen werden, an dem Kirche positiv erfahrbar wird. Während mit dem „Ersten Ort“ das Zuhause und dem „Zweiten Ort“ die Arbeits-/Ausbildungswelt gemeint ist, sind mit dem „Dritten Ort“ inszenierte Lebensräume gemeint, „in denen man sich vorübergehend aufhält“, die leicht zugänglich und einladend sind und zur lebendigen Gemeinschaft beitragen sowie das Gefühl der Zugehörigkeit fördern. Der Begriff des „Dritten Ortes“ hat sich insbesondere in der Bibliothekslandschaft mittlerweile fest etabliert. Die Katholische Öffentliche Bücherei (KÖB) soll sich zu einem solchen Aufenthalts- und Begegnungsort  mit hoher „Aufenthaltsqualität“ entwickeln und ein „breites Lern- und Bildungsangebot“ bzw. Glaubens- und Seelsorge-Angebot bieten. Der „Treff am Strom“ soll das Gefühl eines zweiten Zuhauses vermitteln.

Es ist geplant, ein Angebot an regelmäßigen Veranstaltungen zu schaffen, die auch  Bezug nehmen zu unserem Glauben, beispielsweise

•    Themenabende
•    Caffé-Ecke
•    Veranstaltungen für Familien / Mutter-Kind-Treffen.
•    Ökumenische Veranstaltungen

Treff am Strom-Rückblick 2023-2

„Wirkliches Leben ist Begegnung“ (Martin Buber)

Begegnung findet immer dann statt, wenn Menschen sich aufeinander einlassen, einander zuhören und sich füreinander interessieren. Unser Forum bietet die Möglichkeit dazu, wenn Menschen unserer Einladung folgen und die Vorträge und Veranstaltungen besuchen.

Beim literarischen Speed-Dating konnten sich die Teilnehmer über unterschiedliche Literatur, die sie im Moment beschäftigt austauschen. So war dieses Treffen sehr anregend, denn alle Anwesenden konnten durch die Vorstellung von Sachbüchern, Romanen, theologischer Literatur usw. für sich Neues entdecken. Das Weitergeben von Wissen und Erkenntnis hat Spaß gemacht.

Darf der Mensch alles, was er kann? Hier wurde intensiv diskutiert und Meinung ausgetauscht. Die Ansichten der Teilnehmer waren sehr unterschiedlich und so kam es zu einem regen Austausch. Wo liegen die Grenzen der Machbarkeit in Wissenschaft, Technik und Medizin? Das war die zentrale Frage an diesem Abend.

Der digitale Botschafter informierte die Besucher durch einen gut strukturierten Vortrag über die Möglichkeiten der digitalen Medien. Am Ende wurden nützliche Tipps und Ratschläge ausgetauscht. Für die ältere Generation ist es von Bedeutung, hier die Hemmschwelle zu überwinden, damit die moderne Welt auch in ihrem Leben Platz hat. Der digitale Botschafter ist gerne bereit durch Hausbesuche und Sprechstunden Hilfestellung zu leisten, ehrenamtlich.

Bei einem Glas Wein und einem guten Imbiss sind dann alle Besucher zum Verweilen eingeladen.

Für das Team Treff am Strom, Renate Wessling

Treff am Strom-Rückblick 2023-1

„Was gibt es da zu Lachen“. Unter diesem Motto hat die Gruppe Schiefertafel einen unterhaltsamen Abend gestaltet. Bunt gemischte Vorträge aus den verschiedenen Lebensbereichen haben die Leute schmunzeln lassen oder auch zum Nachdenken gebracht. Vielen Dank an die Autoren der Schiefertafel.

Besinnlich wurde es beim kreativen Bibelgestalten. Der Gedanke: „Du wirst den Tod verwandeln ins Licht“ hat durch Malen und Gestalten Ausdruck bekommen. Es war ein tiefgründiges und wertvolles Miteinander der Teilnehmer. Vielen Dank an Daria Thoi, die den Abend geleitet hat.

Biodiversität: Wohin gehen wir? Der Mensch ist lange schon der Natur abhandengekommen. Welche Konsequenzen folgen daraus? Fritz Stüber hat sich darüber den „Kopf zerbrochen“. Die Zuhörer haben gestaunt...
Der Vortrag kann gerne per Email zugeschickt werden. Melden Sie sich einfach bei renatewessling(at)gmx.de.

Wie immer gab es einen kleinen Imbiss und einen guten Wein zur Nachlese und zum Ausklang.

Renate Wessling

Treff am Strom…..Zur allgemeinen Situation 2022

Unser Vorhaben ein neues Programm für das nächste Jahr (2022) zu erstellen, mussten wir leider etwas zurückschrauben. Stattdessen werden wir bemüht sein, Schritt für Schritt eine Planung vorzunehmen, die der gegebenen Coronasituation gerecht werden kann.

Unser Begegnungstag am 9. Januar 2022, als Abschluss für unsere Wanderausstellung, kann nicht stattfinden.

Die Wanderausstellung zum Thema: Verfolgte Christen weltweit kann aber bis 9. Januar 2022 besucht werden zu den angegebenen Zeiten und unter den vorgeschriebenen Coronabedingungen.

Wir werden in allen Kirchen eine Spendenbox aufstellen. Jeder Euro kommt der Stiftung "Kirche in Not" zugute.

Renate Wessling

Einkehr im Kloster

Jeden Mittwoch wird das Kloster/Pfarrhaus St. Nikolaus von 9.00 Uhr bis 15.30 Uhr zur Begegnung geöffnet. Hier besteht die Möglichkeit zum Gespräch, zur inneren Einkehr, zum Erkunden des Hauses, zum gemeinsamen Gestalten und vielem mehr….(je nachdem wer kommt).

Jede/r ist herzlich eingeladen und kann dazu beitragen, dass das alte Klostergebäude wieder seine ursprüngliche Grundidee zurückgewinnt. Es war schon immer das Anliegen eines Klosters, Menschen zusammenzuführen und ein Ort der Begegnung zu sein.

Ort und Zeit sind also festgelegt und haben Bestand. Jetzt freuen wir uns auf die Menschen, die Zeit haben oder sich Zeit nehmen und die Einladung annehmen an einen Ort zu kommen, um ihm wieder seine alte Bestimmung zurückzugeben oder vielleicht auch eine neue zu entdecken.

„Neue Gedanken im alten Kloster“ lautet das Leitmotiv von unserem Projekt Treff am Strom und kann hier zur Wirklichkeit werden.

Fangen wir einfach klein an und lassen diese Idee wachsen, so wie das kleine Senfkorn langsam wächst und zu einer der größten Sträucher werden kann. Jesus hat dieses kleine Senfkorn mit dem Reich Gottes verglichen. Also einfach anrufen im Pfarrhaus oder vorbeikommen.

Renate Wessling, Gem-Ref.

Treff am Strom

Neue Gedanken im alten Kloster

Unter diesem Leitthema treffen wir uns immer wieder mit unserem Team: Treff am Strom.

Mit dem alten Kapuzinerkloster haben wir hier in Bacharach eine gut geeignete Räumlichkeit, die zu einer Stätte der Begegnung werden kann. In der heutigen Zeit ist es von Bedeutung, dass wir den Mut haben, neue Wege zu gehen und vor allem auch auszuprobieren. Dabei darf die Bereitschaft nicht fehlen, Rückschläge und Enttäuschungen hinzunehmen.

Unserer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wichtig dabei ist es, dass wir darauf vertrauen, dass der Heilige Geist unser Begleiter und Bestand ist. Er ist die Kraft, die immer wieder neu Menschen zusammenbringt, die ein gemeinsames Anliegen und eine Sehnsucht haben. Haben wir also den Mut und werden nicht müde unseren Ideen und Vorstellungen freien Lauf zu lassen und werden nicht müde, nach Menschen Ausschau zu halten, die gerne mitgehen und sich einbringen.

Einige Programmpunkte konnten wir bereits anbieten. Leider wurden wir durch die Coronaregeln unterbrochen und mussten geplante Angebote ausfallen lassen.

So hoffen wir, dass wir uns bald wieder unter gewohnten Bedingungen treffen können.

Folgende Begegnungen und Treffen finden bereits statt:

 

Einkehr im Kloster

Jeden Mittwoch wird das Kloster/Pfarrhaus St. Nikolaus von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr zur Begegnung geöffnet. Hier besteht die Möglichkeit zum Gespräch, zur inneren Einkehr, zum Erkunden des Hauses, zum gemeinsamen Gestalten und vielem mehr….(je nachdem wer kommt).

Jede/r ist herzlich eingeladen und kann dazu beitragen, dass das alte Klostergebäude wieder seine ursprüngliche Grundidee zurückgewinnt. Es war schon immer das Anliegen eines Klosters, Menschen zusammenzuführen und ein Ort der Begegnung zu sein.

Ort und Zeit sind also festgelegt und haben Bestand. Jetzt freuen wir uns auf die Menschen, die Zeit haben oder sich Zeit nehmen und die Einladung annehmen an einen Ort zu kommen, um ihm wieder seine alte Bestimmung zurückzugeben oder vielleicht auch eine neue zu entdecken.

„Neue Gedanken im alten Kloster“ lautet das Leitmotiv von unserem Projekt Treff am Strom und kann hier zur Wirklichkeit werden.

Fangen wir einfach klein an und lassen diese Idee wachsen, so wie das kleine Senfkorn langsam wächst und zu einer der größten Sträucher werden kann. Jesus hat dieses kleine Senfkorn mit dem Reich Gottes verglichen.

Also einfach anrufen im Pfarrhaus oder vorbeikommen.

Renate Wessling, Gem-Ref.

Örtlichkeit

Als Ort für die Bibliothek als „Dritten Ort“ dient der Gebäudekomplex des ehemaligen Kapuzinerklosters in Bacharach. Das Kloster wurde Ende des 17. Jahrhunderts auf dem vormaligen Zollgelände errichtet. Das Gebäude ist verkehrsgünstig gelegen. Unmittelbar benachbart (nur durch einen Bahnübergang getrennt) liegt der barrierefreie Bahnhof Bacharach. Außerdem führt auf der anderen Seite die Bundesstraße (B9) vorbei. In unmittelbarer Nähe stehen zahlreiche Parkplätze zur Verfügung. Das Gebäude ist auch vom Rhein, vom Fahrradweg oder für Fußgänger gut sichtbar. Es stehen Räume unterschiedlicher Größenordnungen zur Verfügung. Auch ein abgeschlossener Außenbereich (Pfarrgarten) ist angeschlossen.

Namensgebung

Durch den Namen soll auf den Dritten Ort als Aufenthaltsort/Treffpunkt hingewiesen werden. Dieser ist an einem großen Strom – dem Rhein – gelegen. Außerdem soll auf das ehemalige Kapuzinerkloster bzw. den Geist der Kapuziner – die sich durch besondere Liebe zu Stille und zum Gebet sowie die Nähe zum Volk auszeichnen – Bezug genommen werden. Dadurch ergibt sich der Projektname „Treff am Strom – Neue Gedanken im alten Kapuzinerkloster“.

Projektlogo

Als Logo wird das Spielkarten-Kreuz an einem stilisierten Fluss gewählt. Der Fluss hat annähernd die Form des Rheines bei Bacharach. Bei französischen Spielkarten bezeichnet „trèfle“ die Spielkartenfarbe, die in Deutschland „Kreuz“ bezeichnet wird. Gleichzeitig bedeutet „trèfle“ in Französisch aber auch Klee(blatt). Mit dem 3-blättriges Kleeblatt hat der Heilige Patrick den Iren die Dreifaltigkeit erklärt. So haben wir sowohl bei einem Kleeblatt als auch bei einem Kreuz einen christlichen Bezug.

Die drei Blätter des Kleeblattes bzw. die drei Kreuzarme sollen aber auch das Zusammenspiel von Erstem (Wohnumfeld), Zweitem (Arbeitsumfeld) und Drittem Ort (Freizeit) darstellen. Man kann „trèfle“ aber auch als schwäbisches Wort „Treffle“ interpretieren, also einem Ort, an dem man sich trifft. Beides bietet einen Bezug zum Dritten Ort.

Rückblick auf das Jahr 2022

Unterschiedliche Vorträge bei Treff am Strom haben im Jahr 2022 ein Publikum angesprochen, das aus den unterschiedlichsten Gründen zu Gast im Alten Kloster war. Die Beiträge und Referenten helfen uns, Menschen zu erreichen, die sich ansprechen lassen von verschiedenen Themen unserer Zeit. Die Möglichkeit, sich nach den Vorträgen bei Wein und Imbiss zu stärken und ins Gespräch zu kommen, wurde von den Teilnehmern immer gut angenommen. Die gemütliche Art und Weise gibt den Veranstaltungen einen entsprechenden Rahmen, wo man von Mensch zu Mensch tiefer eintauchen, nachdenken und reflektieren kann.

So wollen wir auch mit unserem aktuellen Programm für das Halbjahr 2023 ein entsprechendes Angebot machen und freuen uns, wenn es Interesse findet bei Jung und Alt.